Was kann Fructophan?
Fructoseintoleranz und das Glückshormon Serotonin
Bei Menschen mit Fruchtzucker-Unverträglichkeit ist ein signifikant erniedrigter Serumtryptophanspiegel, also ein Tryptophanmangel beobachtet worden (1). Und so kommt es dazu: Nimmt ein fructoseintoleranter Mensch Fruchtzucker mit seiner Nahrung auf, so gelangt dieser unverdaut in hohen Konzentrationen in den Darm. Dort verbindet er sich mit der Aminosäure Tryptophan, dem Ausgangsstoff für die Synthese des Glückshormons Serotonin. Die Folge: Den Betroffenen steht weniger Tryptophan für die Serotoninsynthese zur Verfügung als gesunden Menschen. Tryptophan konkurriert außerdem mit fünf anderen Aminosäuren an der Blut-Hirn-Schranke um das Eindringen in die Nährflüssigkeit des Gehirns. Die insgesamt niedrigere Serotoninkonzentration verschlechtert die Stimmungslage und verursacht depressive Verstimmungen, Antriebsmangel und Niedergeschlagenheit.
Vielfache Symptomatik
Weitere Anzeichen eines Tryptophanmangels sind Schlafstörungen, Einschlafprobleme, Antriebsschwäche, Stimmungsschwankungen, Angststörungen sowie Heißhunger, insbesondere auf Süßes. Menschen mit einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit nehmen durch diesen Süßhunger oft vermehrt Fruchtzucker auf und geraten somit zusätzlich zum Serotoninmangel in einen Teufelskreis.
Das tägliche Extra an Tryptophan
Das in Fructophan enthaltene Tryptophan zählt zu den essentiellen Aminosäuren, die vom menschlichen Körper nicht gebildet werden können und deshalb täglich mit der Nahrung zugeführt werden. Die gemeinhin akzeptierte Zufuhr bei erhöhtem Tagesbedarf eines Erwachsenen beträgt 500 mg. Selbst bei regelmäßigen und langfristigen Gaben übt Tryptophan keine toxische Wirkung auf den Körper aus; eine Überdosierung mit unerwünschten oder gar schädlichen Nebenwirkungen ist daher ausgeschlossen.
Folsäure und die Darmflora
Menschen mit Fruchtzucker-Unverträglichkeit zeigen deutlich niedrigere Folsäurewerte im Blut als Gesunde. (1) Ursache ist möglicherweise eine Veränderung der Darmflora als Folge langjähriger Fehlernährung. Ein Mangel an Folsäure wird mit der Entstehung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen wie der Hyperhomozysteinämie und Neuralrohrdefekten bei
Neugeborenen in Zusammenhang gebracht. Zudem scheint er eine Rolle bei der Entstehung von Brust- und Dickdarmkrebs zu spielen. Folsäuremangel wird außerdem verantwortlich gemacht für depressive Verstimmungen, Antriebsmangel, Stimmungsschwankungen, Leistungstiefs, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und schlechte Wundheilung.
Neugeborenen in Zusammenhang gebracht. Zudem scheint er eine Rolle bei der Entstehung von Brust- und Dickdarmkrebs zu spielen. Folsäuremangel wird außerdem verantwortlich gemacht für depressive Verstimmungen, Antriebsmangel, Stimmungsschwankungen, Leistungstiefs, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und schlechte Wundheilung.
Jeden Tag Folsäure ergänzen
Folsäure ist für den menschlichen Organismus essenziell und kann von ihm selbst nicht hergestellt werden. Deshalb muss Folsäure mit der Nahrung aufgenommen werden. Eine Überdosierung mit Folsäure ist bei der Verwendung handelsüblicher Mengen nicht möglich. Mit Fructophan ergänzen Sie den Tagesbedarf an Folsäure um 100 % und unterstützen so eine hinreichende Nährstoffversorgung bei Fruchtzucker-Unverträglichkeit.
Typisches Phänomen Zinkmangel
Zwischen Fruchtzucker-Unverträglichkeit und Zinkmangel konnte ebenfalls eine Verbindung festgestellt werden (1). In einer Studie zeigten die Betroffenen nicht nur deutlich niedrigere Zinkwerte als die Vergleichsgruppe. Erstaunlicherweise gab es überhaupt keine Person mit Zinkmangel, die nicht gleichzeitig auch eine gestörte Fructoseresorption aufwies. Da bei anderen Unverträglichkeiten gegen Kohlenhydrate kein Zinkmangel auftritt, scheint dies ein Phänomen der Fruchtzucker-Unverträglichkeit zu sein. Ein Mangel an Zink erhöht unter anderem die Infektanfälligkeit. Zinkmangel ist auch für Hautprobleme, brüchiges Haar und Nägel sowie für weitere Folgeerkrankungen verantwortlich.
Zinkversorgung täglich unterstützen
Der Mineralstoff Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das als Kofaktor zahlreicher Enzymsysteme dient. Da Zink nicht langfristig im Körper gespeichert werden kann, ist eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung wichtig. Eine Überdosierung an Zink ist bei Verzehr gemäß der Einnahmeempfehlungen nicht möglich. Fructophan ergänzt 100 % des täglichen Bedarfs an Zink.
Quelle (1): Ledochowski M, Widner B, Fuchs D. Fructose malabsorption and the decrease of serum tryptophan concentration. Huether G Kochen W Simat TJ Steinhart H eds. Tryptophan, serotonin, and melatonin: basic aspects and applications 1999:73–78 Kluwer Academic/Plenum Publishers New York.