Glutenunverträglichkeit
und ATI-Sensitivität

Unbeschwert leben
ohne Gluten und ATI

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Gluten
Unverträglich-
keit und ATI-
Sensitivität

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ohne Gluten und ATI

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Was ist Glutenunverträglichkeit?

Glutenunverträglichkeit, auch bekannt als Nicht-Zöliakie-Glutenempfindlichkeit (Non-Celiac Gluten Sensitivity, NCGS), beschreibt einen Zustand, bei dem Menschen auf Gluten reagieren, ohne dass dabei die charakteristischen immunologischen Veränderungen festgestellt werden, die mit Zöliakie einhergehen. Gluten ist ein Sammelbegriff für verschiedene Proteine, die in mehreren Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen enthalten sind. Während Zöliakie eine autoimmune Erkrankung ist, bei der der Konsum von Gluten zu Schäden an der Dünndarmschleimhaut führt, haben Menschen mit Glutenunverträglichkeit oft eine intakte Darmschleimhaut. Die genauen Ursachen für die Glutenunverträglichkeit sind noch nicht vollständig verstanden, jedoch scheinen genetische, immunologische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle zu spielen.

Die Herausforderung, eine definitive Diagnose zu stellen, liegt darin, dass die Symptome sehr variabel sein können und mit anderen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder Nahrungsmittelallergien verwechselt werden können.

Glutenunverträglichkeit und ATI-Sensitivität. Frau mit Brötchen und Tafel.

Symptome einer Glutenunverträglichkeit (NCGS)

Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit sind sehr vielfältig und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Da die Symptome nicht spezifisch sind, gestaltet sich die Diagnosestellung oft als herausfordernd und erfordert eine sorgfältige Anamnese.

Zu den häufigsten Beschwerden einer
Glutenunverträglichkeit gehören:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Hautausschläge
Kein Toastbrot bei Glutenunverträglichkeit

Wie wird Glutenunverträglichkeit diagnostiziert?

Die Diagnose einer Glutenunverträglichkeit erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Anamnese: Eine ausführliche Befragung über die Symptome und deren Zusammenhang mit dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln.
  2. Ausschlussdiagnostik: Zunächst sollte Zöliakie durch spezifische Blutuntersuchungen und eine Dünndarmbiopsie ausgeschlossen werden.
  3. Eliminationsdiät: Nach dem Ausschluss von Zöliakie kann eine glutenfreie Ernährung für einige Wochen durchgeführt werden. Eine symptomatische Verbesserung lässt oft auf eine Glutenunverträglichkeit schließen.

Die Rolle von ATI-Sensitivität

Zusätzlich zur klassischen Glutenunverträglichkeit gibt es die ATI-Sensitivität (Amylase-Trypsin-Inhibitoren). Diese gelten als mögliche Auslöser von Symptomen, die bei Menschen mit Glutenunverträglichkeit auftreten können. ATI sind Proteine, die ebenfalls in Getreide vorkommen und Entzündungsreaktionen hervorrufen können.

Ein Teil der Betroffenen reagiert daher nicht nur auf das Gluten selbst, sondern auch auf diese zusätzlichen Bestandteile.

Getreide bei Glutenunverträglichkeit

Foto: Eine Glutenunverträglichkeit verursacht Beschwerden nach dem Genuss von Getreidespeisen

Gastrische und metabolische Auswirkungen
einer Glutenunverträglichkeit

Glutenunverträglichkeit kann das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen und zu einer verminderten Lebensqualität führen. Studien zeigen, dass Menschen mit dieser Unverträglichkeit ein erhöhtes Risiko für anhaltende gastrointestinalen Beschwerden haben. Zudem können entgleiste Verdauungssysteme zu Nährstoffmängeln führen:

  • Reduzierte Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen
  • Ungleichgewicht an Hormonen, die den Stoffwechsel beeinflussen
  • Erhöhte Entzündungsmarker im Blut

Verträgliche und ungünstige Lebensmittel

Ein entscheidender Schritt zur Linderung der Symptome ist die Beachtung von geeigneten Lebensmitteln. Hier finden Sie eine Liste verträglicher und ungünstiger Lebensmittel:

Verträgliche Lebensmittel:

  • Reis und Reisprodukte
  • Kartoffeln
  • Quinoa
  • Buchweizen
  • Mais und Maisprodukte
  • Hülsenfrüchte
  • Frisches Obst und Gemüse
  • Fleisch und Fisch (frisch und unverarbeitet)
  • Eier
  • Milchprodukte (unverarbeitet, je nach individueller Toleranz)

Ungünstige Lebensmittel:

  • Weizen (auch Dinkel, Kamut, Grünkern)
  • Gerste
  • Roggenprodukte
  • Fertiggerichte
  • Alle Lebensmittel mit Glutenzusatz
  • Brot, Brötchen, Kekse und ähnliche Backwaren
  • Pasta
  • Bier und andere Getränke auf Gerstenbasis

Wichtige Nährstoffe und ihre Rolle

Eine glutenfreie Ernährung sollte nicht zu einem Nährstoffmangel führen. Einige wichtige Nährstoffe, die häufig in glutenhaltigen Lebensmitteln vorkommen, sind:

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind entscheidend für die Verdauungsgesundheit und reduzieren das Risiko von Verstopfungen. Eine glutenfreie Ernährung kann oft zu einem Mangel an Ballaststoffen führen. Um sicherzustellen, dass genügend Ballaststoffe aufgenommen werden, sollten Sie hinreichende Mengen solcher Lebensmittel verzehren:

  • Obst und Gemüse (z.B. Äpfel, Karotten)
  • Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Kichererbsen)
  • Nüsse und Samen (z.B. Chiasamen, Leinsamen)

Vitamine und Mineralstoffe

Eisen

Eisen ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen. Eine glutenfreie Diät kann hier zu einem Mangel führen. Eisenreiche Lebensmittel sind:

  • Hülsenfrüchte
  • Rind- und Geflügelfleisch
  • Kreuzblütler-Gemüse (z.B. Brokkoli)

Zink

Zink spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem. Um ausreichend Zink aufzunehmen, können Sie auf folgende Lebensmittel zurückgreifen:

  • Nüsse und Samen (z.B. Kürbiskerne)
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkornprodukte (enthaltenen, glutenfreien Quellen)

Calcium

Calcium unterstützt die Knochengesundheit. Achten Sie auf:

  • Milchprodukte
  • Calcium-angereicherte pflanzliche Milchalternativen
  • Blattgemüse (z.B. Grünkohl, Bok Choy)

Antioxidantien und Fette

Antioxidantien, die in frisch gepressten Säften und buntem Gemüse vorkommen, schützen den Körper vor oxidativem Stress. Gesundes Fett aus Lebensmitteln wie Avocados, Nüssen und Fisch unterstützt die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.

Fazit

Die Diagnose und Handhabung einer Glutenunverträglichkeit kann herausfordernd sein, ist jedoch durch die richtige Ernährung und bewusste Lebensmittelauswahl erfahrbar. Ein glutenfreier Lebensstil kann oftmals zu einer erheblichen Verbesserung der Symptome führen und somit zu einem besseren Lebensgefühl beitragen.

Bei Unsicherheiten und anhaltenden Beschwerden sollte unbedingt ein Facharzt oder Ernährungsberater konsultiert werden, um die beste Vorgehensweise für die individuelle Situation zu klären.

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Quellen:

  1. Sapone, A. et al. (2012). „Diverse effects of gluten on the gut.“ Clinical Reviews in Allergy & Immunologyhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596973/
  2. Catassi, C., et al. (2011). „Non-celiac gluten sensitivity: An emerging concept.“ American Journal of Gastroenterology.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3820047/
  3. Biesiekierski, J. R., et al. (2011). „No effect of gluten on symptoms of patients with self-reported non-celiac gluten sensitivity.“ Gastroenterology.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23648697/
  4. Cenni S, Sesenna V, Boiardi G, Casertano M, Russo G, Reginelli A, Esposito S, Strisciuglio C. The Role of Gluten in Gastrointestinal Disorders: A Review. Nutrients. 2023 Mar 27;15(7):1615.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10096482/
  5. Volta U, Caio G, De Giorgio R, Henriksen C, Skodje G, Lundin KE. Non-celiac gluten sensitivity: a work-in-progress entity in the spectrum of wheat-related disorders. Best Pract Res Clin Gastroenterol. 2015 Jun;29(3):477-91.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26060112/
  6. McAllister BP, Williams E, Clarke K. A Comprehensive Review of Celiac Disease/Gluten-Sensitive Enteropathies. Clin Rev Allergy Immunol. 2019 Oct;57(2):226-243. doi: 10.1007/s12016-018-8691-2. PMID: 29858750.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29858750/
  7. Lebwohl B, Ludvigsson JF, Green PH. Celiac disease and non-celiac gluten sensitivity. BMJ. 2015 Oct 5;351:h4347. doi: 10.1136/bmj.h4347. PMID: 26438584; PMCID: PMC4596973.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596973/

Was bedeutet Gluten-unverträglichkeit?

Glutenunverträglichkeit, auch bekannt als Nicht-Zöliakie-Glutenempfindlichkeit (Non-Celiac Gluten Sensitivity, NCGS), beschreibt einen Zustand, bei dem Menschen auf Gluten reagieren, ohne dass dabei die charakteristischen immunologischen Veränderungen festgestellt werden, die mit Zöliakie einhergehen.

Gluten ist ein Sammelbegriff für verschiedene Proteine, die in mehreren Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen enthalten sind. Während Zöliakie eine autoimmune Erkrankung ist, bei der der Konsum von Gluten zu Schäden an der Dünndarmschleimhaut führt, haben Menschen mit Glutenunverträglichkeit oft eine intakte Darmschleimhaut. Die genauen Ursachen für die Glutenunverträglichkeit sind noch nicht vollständig verstanden, jedoch scheinen genetische, immunologische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle zu spielen.

Die Herausforderung, eine definitive Diagnose zu stellen, liegt darin, dass die Symptome sehr variabel sein können und mit anderen Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom oder Nahrungsmittelallergien verwechselt werden können.

Glutenunverträglichkeit und ATI-Sensitivität. Frau mit Brötchen und Tafel.

Symptome einer
Glutenunverträglichkeit (NCGS)

Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit sind sehr vielfältig und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Da die Symptome nicht spezifisch sind, gestaltet sich die Diagnosestellung oft als herausfordernd und erfordert eine sorgfältige Anamnese.

Zu den häufigsten Beschwerden einer Glutenunverträglichkeit gehören:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Hautausschläge
Kein Toastbrot bei Glutenunverträglichkeit

Wie wird
Glutenunverträglichkeit diagnostiziert?

Die Diagnose einer Glutenunverträglichkeit erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Anamnese: Eine ausführliche Befragung über die Symptome und deren Zusammenhang mit dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln.
  2. Ausschlussdiagnostik: Zunächst sollte Zöliakie durch spezifische Blutuntersuchungen und eine Dünndarmbiopsie ausgeschlossen werden.
  3. Eliminationsdiät: Nach dem Ausschluss von Zöliakie kann eine glutenfreie Ernährung für einige Wochen durchgeführt werden. Eine symptomatische Verbesserung lässt oft auf eine Glutenunverträglichkeit schließen.

Die Rolle der
ATI-Sensitivität

Zusätzlich zur klassischen Glutenunverträglichkeit gibt es die ATI-Sensitivität (Amylase-Trypsin-Inhibitoren). Diese gelten als mögliche Auslöser von Symptomen, die bei Menschen mit Glutenunverträglichkeit auftreten können. ATI sind Proteine, die ebenfalls in Getreide vorkommen und Entzündungsreaktionen hervorrufen können.

Ein Teil der Betroffenen reagiert daher nicht nur auf das Gluten selbst, sondern auch auf diese zusätzlichen Bestandteile.

Getreide bei Glutenunverträglichkeit

Foto: Eine Glutenunverträglichkeit verursacht Beschwerden nach dem Genuss von Getreidespeisen

Gastrische und
metabolische
Auswirkungen einer
Glutenunverträglichkeit

Glutenunverträglichkeit kann das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen und zu einer verminderten Lebensqualität führen. Studien zeigen, dass Menschen mit dieser Unverträglichkeit ein erhöhtes Risiko für anhaltende gastrointestinalen Beschwerden haben. Zudem können entgleiste Verdauungssysteme zu Nährstoffmängeln führen:

  • Reduzierte Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen
  • Ungleichgewicht an Hormonen, die den Stoffwechsel beeinflussen
  • Erhöhte Entzündungsmarker im Blut

Verträgliche und
ungünstige
Lebensmittel

Ein entscheidender Schritt zur Linderung der Symptome ist die Beachtung von geeigneten Lebensmitteln. Hier finden Sie eine Liste verträglicher und ungünstiger Lebensmittel:

Verträgliche Lebensmittel:

  • Reis und Reisprodukte
  • Kartoffeln
  • Quinoa
  • Buchweizen
  • Mais und Maisprodukte
  • Hülsenfrüchte
  • Frisches Obst und Gemüse
  • Fleisch und Fisch (frisch und unverarbeitet)
  • Eier
  • Milchprodukte (unverarbeitet, je nach individueller Toleranz)

Ungünstige Lebensmittel:

  • Weizen (auch Dinkel, Kamut, Grünkern)
  • Gerste
  • Roggenprodukte
  • Fertiggerichte
  • Alle Lebensmittel mit Glutenzusatz
  • Brot, Brötchen, Kekse und ähnliche Backwaren
  • Pasta
  • Bier und andere Getränke auf Gerstenbasis

Wichtige Nährstoffe
und ihre Rolle

Eine glutenfreie Ernährung sollte nicht zu einem Nährstoffmangel führen. Einige wichtige Nährstoffe, die häufig in glutenhaltigen Lebensmitteln vorkommen, sind:

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind entscheidend für die Verdauungsgesundheit und reduzieren das Risiko von Verstopfungen. Eine glutenfreie Ernährung kann oft zu einem Mangel an Ballaststoffen führen. Um sicherzustellen, dass genügend Ballaststoffe aufgenommen werden, sollten Sie hinreichende Mengen solcher Lebensmittel verzehren:

  • Obst und Gemüse (z.B. Äpfel, Karotten)
  • Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Kichererbsen)
  • Nüsse und Samen (z.B. Chiasamen, Leinsamen)

Vitamine und
Mineralstoffe

Eisen

Eisen ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen. Eine glutenfreie Diät kann hier zu einem Mangel führen. Eisenreiche Lebensmittel sind:

  • Hülsenfrüchte
  • Rind- und Geflügelfleisch
  • Kreuzblütler-Gemüse (z.B. Brokkoli)

Zink

Zink spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem. Um ausreichend Zink aufzunehmen, können Sie auf folgende Lebensmittel zurückgreifen:

  • Nüsse und Samen (z.B. Kürbiskerne)
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkornprodukte (enthaltenen, glutenfreien Quellen)

Calcium

Calcium unterstützt die Knochengesundheit. Achten Sie auf:

  • Milchprodukte
  • Calcium-angereicherte pflanzliche Milchalternativen
  • Blattgemüse (z.B. Grünkohl, Bok Choy)

Antioxidantien und Fette

Antioxidantien, die in frisch gepressten Säften und buntem Gemüse vorkommen, schützen den Körper vor oxidativem Stress. Gesundes Fett aus Lebensmitteln wie Avocados, Nüssen und Fisch unterstützt die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden.

Fazit

Die Diagnose und Handhabung einer Glutenunverträglichkeit kann herausfordernd sein, ist jedoch durch die richtige Ernährung und bewusste Lebensmittelauswahl erfahrbar. Ein glutenfreier Lebensstil kann oftmals zu einer erheblichen Verbesserung der Symptome führen und somit zu einem besseren Lebensgefühl beitragen.

Bei Unsicherheiten und anhaltenden Beschwerden sollte unbedingt ein Facharzt oder Ernährungsberater konsultiert werden, um die beste Vorgehensweise für die individuelle Situation zu klären.

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Quellen:

  1. Sapone, A. et al. (2012). „Diverse effects of gluten on the gut.“ Clinical Reviews in Allergy & Immunologyhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596973/
  2. Catassi, C., et al. (2011). „Non-celiac gluten sensitivity: An emerging concept.“ American Journal of Gastroenterology.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3820047/
  3. Biesiekierski, J. R., et al. (2011). „No effect of gluten on symptoms of patients with self-reported non-celiac gluten sensitivity.“ Gastroenterology.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23648697/
  4. Cenni S, Sesenna V, Boiardi G, Casertano M, Russo G, Reginelli A, Esposito S, Strisciuglio C. The Role of Gluten in Gastrointestinal Disorders: A Review. Nutrients. 2023 Mar 27;15(7):1615.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10096482/
  5. Volta U, Caio G, De Giorgio R, Henriksen C, Skodje G, Lundin KE. Non-celiac gluten sensitivity: a work-in-progress entity in the spectrum of wheat-related disorders. Best Pract Res Clin Gastroenterol. 2015 Jun;29(3):477-91.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26060112/
  6. McAllister BP, Williams E, Clarke K. A Comprehensive Review of Celiac Disease/Gluten-Sensitive Enteropathies. Clin Rev Allergy Immunol. 2019 Oct;57(2):226-243. doi: 10.1007/s12016-018-8691-2. PMID: 29858750.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29858750/
  7. Lebwohl B, Ludvigsson JF, Green PH. Celiac disease and non-celiac gluten sensitivity. BMJ. 2015 Oct 5;351:h4347. doi: 10.1136/bmj.h4347. PMID: 26438584; PMCID: PMC4596973.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4596973/